Sneakpreview oder Brasilien für eine Woche
Ja es war ein kurzer Besuch für so ein grosses Land, aber hauptsächlich ging es mir darum meinen Götti & Firmgotti zu besuchen. Sie sind nämlich for 15 Jahren nach Brasilien abgereist nachdem Gloria die Vorpensionszeit in der Schweiz ‘abgesessen’ hat 😉
Schon im Flugzeug realisierte ich, dass mir Portugiesisch ziemlich Spanisch vorkommt… hmmm zuerst in Argentinien das ganze sssscccchhhh und jetzt in Brasilien geht’s noch weniger buhuuu. Nanu geht schon, dafür gibts super Steaks in beiden Ländern!
In Florianapolis stand Erich schon parat als ich mit meinem Gepäck in die Ankunftshalle kam. Danach hiess es Auto abholen – diesmal keinen Chevy sondern einen ziemlich schicker neuer schwarzer VW Fox, freu freu! Dann fuhren wir auch gleich los Richtung Tubarao wo Gloria uns schon mit einem Znacht erwartete. Ich weiss jetzt schon wieder nicht mehr wie diese Maniokmehl-Ringli hiessen aber die waren einfach super lecker.
Am nächsten Tag gingen wir ins Sitio eine alte Maniok-Farm. Dort angekommen wurden wir von ein paar tierischen Familienmitgliedern erwartet: Pavarotti (leider kein Foto) und seine Chica, sowie die Enten und eine Truppe Bibeli -> die Nachfolger von Herr und Frau Pavarotti 😦
Weil Gloria’s Bruder eine Nierenklinik leitet, hatte ich die Gelegenheit diese in einer Rundleitung kennenzulernen.
Auch wichtig aber nicht wirklich notwendig war havaianas shoppen – ich hatte ja immer noch nur die Fakes von Mallorca.
Zum Abschluss meines Besuches gab es noch ein richtiges Churrasco mit Caipirinha 🙂
Nach Tubarao gings weiter nach Barra da Lagoa. Ein ziemlich kleines Dörfchen an der Lagune von Florianopolis. Wunderschön gelegen, nur leider leider kann ich nicht surfen – das wäre fast ein Grund einfach ein Monat dort zu bleiben. Ich war dort in einem super coolen Hostel http://www.barrabeachclub.com direkt am Meer… ist absolut ein Ort zum bleiben. Sie geben sich auch Mühe, gibt es dort doch zwischen 19:00 und 20:00h gratis Caipirinha 🙂
temporärer Zuwachs der Kollektion
der ‘Hostel-Hund’ war nicht viel fleissiger als ich 😉
Fisch gekauft – in Zeitungspapier eingewickelt, schmeckte hervorragend und kostete 10 Real – ich war erstaunt. In diesen Tagen wurde ich ein richtiger Sparfuchs, weil ich keine Lust hat nach Lago de Conceicao zu fahren weil es in Barra keinen Bancomat gab!
Grundsätzlich habe ich in Barra fast gar nix gemacht, ausser am Strand zu spazieren, andere Touristen oder Tiere zu fötelen, zu joggen, einfach rumzuliegen, versuchen nicht zu verbrennen und sich in einem Buch zu verlieren.
ohne Guarana läuft aber gar nix – i love love love it!
Kite-surfing auch sehr beliebt.. auch nur zum zuschauen ha ha
in bester Gesellschaft beim Joggen…
und die würden besser auch joggen
und diese zwei liessen sich auch von einer blonden Joggerin nicht aus der Ruhe bringen… wohl keine echten Latinos !
davon gibts keine Suppe mehr..
Brasilien definitiv ein Land um zurückzukommen.