Skip to content

Archive for

nicht mehr die einzige Swiss Miss in Shanghai….

…fühl mich gerade wie zu Hause…

Photo Shanghai

Stumbled upon this stylish photo exhibition while cycling through Shanghai…

Compass

not glamorous… nor delicious… but unbelivably travelicious if google maps produces streets in Chinese only…. and Baidu anyway!

Die Chinesische Mauer

….ist wahrscheinlich das imposanteste was ich in China sehen werde. Man sollte zwar nicht schon im voraus übers Ziel hinausschiessen, aber mein heutiger Ausflug nach Jinshanling war unheimlich beeindruckend. Die Mauer ist hier wild, teilweise sind Passagen ziemlich baufällit, wilde Gräser und Blumen überwuchern einige Abschnitte und über all den Wegen thronen die Wachtürme von wo man die besten Ausblicke geniessen kann.

Der Bau der Mauer begann vor über 2000 Jahren und erreichte in der Ming Dynastie eine ungefähre Gesamtlänge von 8,800 km, dies um eigentlich ‘Gesindel’ von den verschiedenen Königreichen fernzuhalten.

Nun Geschichte ist Geschichte… mir ging es vor allem darum die unfassbare Grösse dieses Bauwerks zu erkunden, zu erwandern, zu spüren. Meine ursprüngliche Idee war von Jinshanling nach Simatai zu gehen (ungefähr 11km) aber da dieser Streckenabschnitt durch 2 Provinzen führt, geht das im Moment irgendwie nicht.

Mein Tag begann früh morgens mit dem Pick up des Fahrers ins ungefähr 140km entfernte Jinshanling – juhui raus aus Beijing, raus in die grüne Natur, ja sie besteht da draussen noch, auch wenn ich das nach ein paar Tagen in dieser Stadt kaum mehr zu glauben wagte. Dann nach ungefähr 2 Stunden Fahrt konnte ich die ersten Abschnitte der Mauer sehen und konnte mich ihrem Bann für den Rest des Tages nicht mehr entziehen.

Beim Front Gate angekommen, marschierte ich voller Vorfreude los, vorbei an all den Verpflegungs- und Souvenier-Verkäufern mit dem Versprechen ‘maybe later’ etwas zu kaufen….. Eine hartnäckige Frau verfolgte mich dann eine ganze Weile – das heisst sie schnaubte hinter mir her, denn ich dachte zuerst wenn ich etwas Speed gebe, kann ich sie abhängen, aber sie war zäh und gab alles – sie tat mir schon fast ein wenig leid. Ich wurde sie dann halt auch unter dem Versprechen los, dass ich ‘maybe later’ etwas von ihr kaufen würde… ich aber dieses wunderbare Bauwerk jetzt wirklich in Ruhe geniessen möchte. Sie akzeptierte und drehte um – yes!! So wanderte ich weiter von Wachturm zu Wachturm. Ich hatte mich schon beim 7. verzählt, denn a) sind sie nicht wirklich angeschrieben, b) sind sie sehr dicht nacheinenander und c) war ich einfach hin und weg von diesem magischen Monument, welches man angeblich vom Mond aus doch nicht sieht.

Je weiter es Richtung Simatai ging desto baufälliger und steiler wurde die Mauer und Leute sah ich keine mehr. Dann bei der Provinzgrenze angekommen, sitzt tatsächlich ein grimmig dreinblickender Wächter im Turm, der aufpasst, dass niemand trotzdem um den Turm herumschleicht und mit dem Jinshanling-Ticket in den Simatai-Abschnitt vordringt. Nun das hiess für mich umdrehen und zurückmarschieren und all die wunderschönen Fotos nachzuholen, welche ich nicht bereits gemacht hatte – jetzt aber mit der Sonne im Rücken. Nach 5.5h erreichte ich mit etwas Glück den Richtigen Ausstieg aus der Mauer. Denn weil mich die Frau anfangs der Wanderung verfolgte, war ich mehr damit beschäftigt, wie ich sie los werde, als dass ich auf den Weg geschaut habe. Natürlich kam ich dann genau zu der T-Verzweigung wovon alle sprechen, welche ich aber auf dem Hinweg nicht mal wahrgenommen hatte….. nun da sass ein alter Mann, der mir Wasser und weiss ich was verkaufen wollte und in eine Richtung zeigte, welche mir alles andere als richtig erschien. Deshalb kam mir nichts besseres in den Sinn, als beide Varianten auszuprobieren in der Hoffnung mein fotografisches Gedächtnis klickt irgendwann mal ein, aber nein dieses mal absolute Mattscheibe – die Frau hatte ganze Arbeit geleistet. Deshalb letze Hoffnung: der Kompass, und er wies mich wieder auf den rechten Weg, war natürlich Variante 2! Aber wer hätte gedacht ich würde mal mit so einem Ding rumhantieren.. (sogar noch erfolgreich) aber den brauche ich jetzt täglich, nur schon wenn man von der U-Bahn rauskommt ist das überhaupt das Beste was es gibt!

…….und übrigens der alte Mann hatte natürlich recht und ich habe bei den alten Frauen brav Postkarten und sogar Chopsticks gekauft!

IMG_3460.JPG

IMG_3461.JPG

IMG_3459.JPG

taking the shanghai ferry

ok here is my first ‘gopro’ post – i hope it works! internet is so slow here… even slower than in nyrstar ha ha. this post is also to say once more thank you to you Angel, Pedro, Nick, Claudia, Ayse, Ivo, Daniel who made me this great present….  i am still learning how to do this….

some kind of dumplings….

managed to order by pointing and it tasted really good 🙂

Shanghai….possibly one of the best cities to get started with Asia

Well my trip didn’t start super easy by KLM delaying the flight by 3 hours caused by a problem with the engine. However after a couple of attempts they managed to fix the engine and did 2 test runs (first one was unsuccessful) so we could finally take off.

Shanghai didn’t spoil me with its beauty upon arrival but presented itself in a rainy grey which vanished after a few hours. So no stress to do some unpacking and get myself sorted out in the hotel. Despite the lack of sleep i decided to at least go and discover The Bund which is an absolute magent for both tourists and locals. People strolling up and down the broad boulevard along the river Huangpu enjoying the stunning view of Pudong with its illuminated skyscrapers. The view which gets close to surreal – like Atlantis – as the sun sets and the lights shows of each building start to dominate the atmosphere in the darkness of the night.